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Tuning the engine with a colortune plug | How a Car Works

Colortune Glaszündkerze

Ermöglicht direkten Einblick in den Brennraum und

Einstellung des Gemischs bei laufendem Motor.

2-Takt und 4-Takt.

Vor Testbeginn

Den Motor starten und bis auf Betriebstemperatur warm laufen

lassen.

Das Fahrzeug so parken, dass der Motor im Schatten ist (wegen

besserer Sichtverhältnisse).

Gehen sie sicher, dass die Betriebstemperatur erreicht ist. Motor

abstellen, eine Zündkerze entfernen und durch die Colortune

ersetzen (nur handfest eindrehen!)

Zündkabelverlängerung auf die Colortune schrauben und falls

notwendig das Spiegelrohr verwenden! Nun das Zündkabel des

Motors mit der Zündkabelverlängerung der Colortune verbinden.

Motor wieder starten. Alle Zylinder sollten zünden. Das Standgas

anpassen, auf den vom Hersteller vorgegebenen Wert

 

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WICHTIG!

Tests bei Drehzahlen über dem Standgas sollten auf maximal 1-2

Minuten Dauer begrenzt werden. Bei Hochleistungsmotoren, speziell

luftgekühlte Typen ohne Ventilatorkühlung, sollten die Tests unbedingt

so kurz wie möglich durchgeführt werden, um den Motor vor Überhitzung

zu schützen.

Verwenden Sie die Colortune nicht länger bei hohen Drehzahlen, da

Sie nicht so hitzebeständig ist wie eine normale Zündkerze.

Anzugdrehmoment:

Die Colortune immer nur handfest eindrehen, max. 1/16 Umdrehung anziehen!

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Colortune KIT Diagnosezündkerze 10 + 14 mm Einzelstecker Benzin LPG G4074  G4172

 

 

 

 

An Systemen mit Gemischeinstellung

der Leerlaufdüse können Sie die Einstellung

verstellen, um den erzielbaren Farbenbereich zu

testen. Die Stellung, bei der gelb verschwindet und

nur blau zurückbleibt, ist die fetteste Einstellung,

die benutzt werden sollte, wenn z.B. das Gemisch

an einem einfachen Motorradvergaser ohne Beschleunigerpumpe

eingestellt wird. Motoren vor

1985 sollten auf halbem Weg zwischen dem Punkt

eingestellt werden, an dem die gelbe Flamme verschwindet

(etwa 4,5% CO) und dem Punkt, an dem

die Motordrehzahl leicht zurückgeht (etwa 0,5%

CO). Später hergestellte Motoren sollten im Leerlauf

etwa 1% CO aufweisen (kurz vor dem Punkt,

an dem die Leerlaufdrehzahl zurückgeht). Diese

magereren Einstellungen entstanden im Zuge der

Motorenentwicklung, um Wirtschaftlichkeit und

niedrige Abgasemissionen zu erzielen.

 

 

 

Original-Anleitung

 

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